Gemauerte Kapelle vom 1851, Beleg für Überleben der architektonischen Barockformenlehre in der Provinzumgebung im 19. Jahrhundert. Die Kapelle ist länglich, das halbrunde Ende ist mäßig verüngt und versetzt, die Eckem am Ort der Versetzung sind abgeschrägt.
Nach dem Baubereich läuft die profilierte Bekrönung. Die Front ist durch den Schildvolutenaufbau gekrönt, das Sitzdach mit kleinem Turm mit einer Laterne.
Die Front wurde am Ende der 60. Jahre durch den harten Brisolitputz verputzt, die plastischen Details - Pilaster mit Palmetenköpfen und Festonen im Schild und oberhalb der Tür - wurden beseitigt. Die Kapelle ist in der Gemeindemitte , beim Haus Nr.8 platziert.

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